Halali ... Halala ... der Herbst ist da

Besondere Hunderasse – besondere Bilder ! 

Jagdhunde zu fotografieren ist eine besondere Herausforderung. Zum einen sind Jagdhunde natürlich immer aufmerksam und leicht abzulenken, zum anderen haben sie gerne die Nase auf dem Boden um Fährte aufzunehmen. Das macht ein Shooting nicht leicht – aber interessant. Elsas Herrchen – beide Jäger – hatten den Wunsch dass ich ihre Fellnase – eine Bayrische Gebirgsschweißhündin – so darstelle, dass Charakter und die eigentliche Aufgabe von Elsa auf den fertigen Bildern deutlich wird. 
Was könnte da besser ins Bild passen, als ein wenig Jagdbekleidung, Jagdrucksack und eben auch mal eine Flinte. Das mag nicht jedem schmecken – gehört aber nun mal zur Jagd dazu. Da ich gemeinhin als großer Tierfreund bekannt bin, kam die Anfrage zunächst etwas zögerlich und ich musste schmunzeln. Sicher bin ich der Tierpäppler schlechthin, bin mir aber der wichtigen Aufgabe die unsere Jäger zu erledigen haben durchaus bewusst !

Im Wald Zuhause
Stolzer Blick

Die Herrchen hatten schon einige wirklich tolle Bildideen, die es nur noch galt optimal umzusetzen. Ich freute mich selbst sehr auf das Shooting, denn so außergewöhnliche Motive beim Hundeshooting gibt es auch für mich nicht alle Tage. Elsa stellte sich als megacharmante Hündin heraus und bestach durch ihre stolze Körperhaltung und einen aufgeweckten Blick. Zeitig gegen 8.00 Uhr morgens trafen wir uns und begannen bei noch dichtem Nebel mit dem Shooting. Dieser erzeugte übrigens diesen wunderschönen, homogenen und soften Hintergrund auf einigen der Fotografien.

Dieser Hut steht Elsa gut ...
So schönes Herbstlaub

Elsa wuselte zu meiner Freude, fröhlich durchs bunte Herbstlaub. Diese herrlichen Herbstfarben, in Verbindung mit dem vernebeltem Hintergrund waren ein Traum zu fotografieren. Schon aus der Kamera sahen die Fotografien eigentlich fast perfekt aus.  

Ich hätte sie noch stundenlang in all diesen orangefarbenen Blättern fotografieren können, aber der Neben verzog sich und die Sonne drohte durchzubrechen. Und wer mich kennt weiß: Die Sonne ist bei meinen Hundebildern mein absoluter Feind.

Wir mussten also weiterziehen, denn wir hatten noch viel vor. Schließlich fehlten noch die Bilder mit Schrotflinte und Co. Diese konnten wir natürlich nur da anfertigen, wo es erlaubt ist – im Jagdrevier.  


Ein Jagdhund eben ...
Immer ein aufmerksamer Blick

Irgendwann ist allerdings auch beim aufmerksamsten Hund die Luft raus und die Lust vorbei. Ich hatte mich sehr über die tollen und etwas andersartigen Fotografien gefreut, aber irgendwie fehlte noch das Motiv „Elsa – das Schoßhündchen“. Und da war da auf einmal dieser riesige, bequeme Baumstamm, auf dem man einfach so den Kopf legen und die Seele baumeln lassen konnte 😉

Verdiente Shootingpause
0 0 Bewertungen
Beitrag bewerten
Abonnieren
Benachrichtige mich zu:
guest

0 Comments
Inline Feedbacks
Zeige alle Kommentare