Um Bananenchips herzustellen verwendest du am besten noch nicht ganz reife Früchte. Nachdem du die Schale entfernt hast, schneidest du die Banane in 2-4 mm dicke Scheiben. Je dicker die Scheiben sind, desto länger brauchen die Bananenstückchen, bis sie durchgetrocknet sind. Da die Scheiben sehr klebrig sind, lege ich im Dörrautomat eine Dörrfolie unter. Von dieser lassen sich die Chips später besser ablösen, als vom blanken Gitter.
Wenn du magst, kannst du ein wenig Zitronensaft auf die Scheiben tupfen. Wie aber bereits erwähnt, hat dies bei mir eine Bräunung nicht verhindert.
Bei der Trockentemperatur scheiden sich die Geister. Viele empfehlen Dörrtemperaturen von 40°C Grad, um so viele Vitamine wie nur möglich zu erhalten. Der Haken bei der Sache ist die extrem lange Dörrzeit. Bei dieser niedrigen Temperatur benötigen die Chips etwa 24 Stunden bis sie fertig sind. Wählt man stattdessen eine Temperatur von 70°C Grad, verkürzt sich die Zeit auf etwa 10 bis 12 Stunden.
Um die Chips richtig cross zu bekommen, müsste man wohl auch bei 70°C Grad noch 2 oder 3 Stunden länger trocknen, als ich es getan habe. Da hilft einfach nur zwischendrin nachsehen, probieren und notfalls nochmal weitertrocknen.